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Autor: Stefan Kleeberg

Informationsabend zum Thema Alkohol- und Drogenkonsum am 23.01. um 18:30 Uhr

Liebe Eltern der Jahrgangsstufen 8 bis 12,

das Thema „Alkohol- und Drogenkonsum von Jugendlichen“ ist immer präsent.

Auch unsere Schülerinnen und Schüler – Ihre Kinder – kommen regelmäßig mit dieser Thematik in Berührung. Als Eltern stellen wir uns oft die Fragen: Wie können wir unsere Kinder davor schützen / Grenzen setzen / mit Konfliktsituationen umgehen?

Wir möchten mit Ihnen als Eltern über diese Thematik ins Gespräch kommen. Daher möchten wir Sie zu einem Elternabend unter der Leitung von Herrn Grothus von der Polizei Krefeld (KK Kriminalprävention/Opferschutz) und Frau Pohl-Gerhard sowie Herrn Dueckers von der Fachstelle Suchtvorbeugung (Beratungsstelle für Alkohol- und Drogenfragen der Caritas) einladen. Dieser findet am

Montag der 23.01.2023 um 18:30 Uhr in der Aula unserer Schule statt.

Der Abend soll Ihnen sowohl die Möglichkeit bieten, Informationen zum Thema zu erhalten, als auch Erfahrungen und Gedanken auszutauschen.

Um dies sinnvoll – auch mit unseren außerschulischen Kooperationspartnern – planen zu können, benötigen wir eine verbindliche Zusage Ihrer Teilnahme. Dazu bitten wir Sie, den unteren Abschnitt ausgefüllt bis zum 18.01.23 bei Herrn Kehl im Büro (C136) abzugeben.

Mit freundlichen Grüßen

Frau Dr. Rinnen      Frau Reckeweg       Daniel Kehl

Schulleiterin             Beratungslehrerin   Schulsozialarbeiter

Gymnasium am Stadtpark tritt dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ bei!

Mit der offiziellen Titelverleihung am 10.11.2022 wurde das Gymnasium am Stadtpark Teil des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, dem in Deutschland bereits über 3.600 Schulen angehören.

Mit einer Zustimmung von 97% sind im Vorfeld die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte und auch alle anderen an unserer Schule Beschäftigten die Selbstverpflichtung eingegangen, aktiv gegen Rassismus und jegliche Form von Diskriminierung an unserer Schule vorzugehen. Geplant wurde die Titelverleihung von der SV, unterstützt wurde sie dabei von unserer Patin und Poetry-Slammerin Lisa Brück sowie unserer Koordinatorin der Stadt Krefeld Frau Lamers. Die einzelnen Klassen und Stufen hatte zuvor ein Schullogo mit ihren Ideen zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gestaltet, das bei der Titelverleihung an einen Baum gehängt wurde, der unsere Schule repräsentiert.

Jede Schule, die dem Netzwerk beitritt, braucht jemanden, der die Patenschaft übernimmt. Die Schülerinnen und Schüler der SV wählten hierfür Lisa Brück aus, die mit ihren eindrücklichen Texten über Rassismus und Diskriminierung viele bewegt. Lisa studiert soziale Arbeit und hat ihre Bachelor-Arbeit zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ geschrieben. Als Poetry-Slammerin regt sie mit ihren kritischen und emotionalen Texten immer wieder zum Nachdenken an.

Die Verleihung des Titels samt Urkunde wurde in ein buntes circa 45-minütiges Rahmenprogramm eingebunden. Die Schulsprecherinnen Sophia Busch und Charlotte Schürkes, machten aber darauf aufmerksam, dass dieser Titel dafür steht, dass alle tagtäglich mutig sein müssen und sich für einen respektvollen und vorurteilsfreien Umgang miteinander einsetzen müssen. Die Schulleitern Frau Dr. Rinnen betonte vor allem, was es heißt, Courage zu zeigen, nämlich Alltagsmut zu beweisen, Haltung zu zeigen, hinzuschauen und nicht wegzuschauen, sich einzumischen. Dem Anlass entsprechend wurde das kulturelle Rahmenprogramm gestaltet: Die Schülerinnen Joana van Geul und Maya Schmied sangen die Songs „Imagine“ und „Give peace a chance“ von John Lennon, zwei Hymnen der Friedensbewegung.  Die Bläserklasse der Stufe 8 begleitete mit dem Lied „Hanging Tree“ von Tribute für Panem die Vorstellung der von den Schülern erstellten Logos. In einem sehr  persönlichen Poetry-Slam-Auftritt mit dem Titel „Farben“ erzählte die Patin Lisa Brück, dass sie mit dem Schreiben eigener Texte anfing, da sie ein Ventil brauchte, um ihre Gefühle rauszulassen. Denn leider hat sie Diskriminierung und Rassismus schon häufig am eigenen Leib erfahren müssen. Ihre emotionalen Worte bewegte viele Anwesende und ihre Message war klar: „I have a dream today.“ Einen Traum von einer vorurteilsfreien Gesellschaft, denn auch wenn Menschen sagen, dass sie keine Farben sehen, kämpfen viele jeden Tag dafür, als gleichberechtigter Teil unserer Gesellschaft gesehen zu werden. Anschließend wurde ganz offiziell der Titel samt Schild von Frau Lamers überreicht. Sie betonte auch noch einmal, dass es sich nicht um einen Preis handelt, sondern um einen Titel, der dafür steht, dass sich alle als Gemeinschaft dazu verpflichtet haben, jeden Tag füreinander einzustehen.

Für alle Interessierten wird es an der Schule eine Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ geben, die daran arbeiten wird, Projekte zu dem Thema zu planen, denn allen ist klar, die Titelverleihung war nur der Start.

Thomas Zumbrink


Was ist Schule ohne Rassismus?

Das Projekt Schule ohne Rassismus gibt es in ganz Deutschland. An rund 3600 Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage sind Schüler*innen aktiv gegen Diskriminierung – nun auch das Gymnasium am Stadtpark. Als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage verpflichtet man sich, sich aktiv gegen jede Art der Diskriminierung und für ein angenehmes, offenes und tolerantes Klima einzusetzen. Dies gilt für den alltäglichen Umgang in der Schule und im Privaten sowie auch für besondere Projekte zum Thema.

Theaterworkshop unter professioneller Anleitung

Beim Theaterworkshop konnten die Schülerinnen und Schüler der Theater-AG unter Anleitung eines Schauspielers und einer Schauspielerin lernen zu improvisieren. In unterschiedlichen Szenen haben sie z. B. zum Ausdruck gebracht, was Passagiere auf einem Schiff alles erleben. Aber auch auf Opas gruseligem Dachboden gab es Spannendes zu entdecken. 

Sterbehilfe – ethisch vertretbar? – Schülerinnen und Schüler der Q1 diskutieren mit dem Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling

Darf man einem Menschen bedingungslos den Suizidwunsch erfüllen? Oder ist die Sterbehilfe ausnahmslos abzulehnen, egal wie qualvoll der Sterbeprozess ist? – In diesem Spannungsfeld bewegte sich ein Gespräch zwischen Schülerinnen und Schüler aus der Q1 mit dem Bundestagabgeordneten Ansgar Heveling, das am 3.11.2022 am Stadtpark auf Einladung der Religionslehrerin Frau Hopmann stattfand.

Der 50-Jährige berichtet ausführlich von der derzeitigen rechtlichen Situation und der sich daraus ergebender Debatte im Bundestag, die schon seit etlichen Jahren geführt wird. Er schilderte auch seine innere Zerrissenheit zwischen dem im Grundgesetz verankerten Persönlichkeitsrechten, dem Recht auf Selbstbestimmung, und seiner christlichen Überzeugung, dass jedem Leben, auch dem kranken und leidgeplagten, Würde zukommt und von Gott gewollt ist.

Wie kam es zu diesem Besuch? Herr Heveling vertritt nicht nur seit Jahren seine Partei, die Christlich Demokratischen Union (CDU), im Rechtsausschuss des Bundestages, sondern ist auch Experte seiner Fraktion auf diesem Gebiet. Darüber hinaus bezeichnet sich selbst als gläubigen, praktizierenden Christen.

Die Schülerinnen und Schüler hörten dem gelernten Juristen gebannt und konzentriert zu und sparten auch nicht mit klugen Fragen. So entspann sich eine Diskussion auf hohem Niveau und mit großer Ernsthaftigkeit – zunächst mit, dann ohne dem Bundespolitiker. Die Erkenntnis reifte, wie schwierig diese Entscheidung der Sterbehilfe – unter ethischer, rechtlicher und menschlicher – Perspektive ist.

So fand die Unterrichtsreihe „Hat der christliche Glaube Konsequenzen für mich?“ einen im wahrsten Sinne des Wortes würdigen Abschluss. In diesem Kontext haben sich die Schülerinnen und Schüler eingehend mit der jüdisch-christlichen und philosophischen Begründung der Menschenwürde beschäftigt und am Beispiel der Sterbehilfe überprüft, welche Konsequenzen der Glaube in existentiellen Situationen des Lebens hat.

B. Hopmann / T. Zumbrink

Ausflug zu den Krefelder Pinguinen

Am 27.10.22 haben wir, die Klasse 7D km mit unseren Lehrern Frau Ising und Herr Preiser, einen Ausflug zu den Krefelder Pinguinen gemacht.

Morgens haben wir uns in der Schule getroffen und sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Yayla Arena gefahren. Von dort aus wurden wir von zwei Frauen in die Büroräume geführt, wo uns ein Mitarbeiter erwartet hat. Nachdem wir den Ablauf der Führung geklärt hatten, sind wir in die Arena gegangen. Danach schauten wir uns die verschiedenen Mundlöcher an. Das sind die großen Eingänge zur Arena. Darauf folgend haben wir uns die Umkleidekabine, der Pinguine angeguckt. Dort lag der Teppich von den Krefelder Pinguine. Wenn man diesen heiligen Teppich betritt, kostet es 500 Euro Strafe. Zum Schluss haben wir dem Eishockey Team beim Training zugeschaut und konnten dabei etwas essen. Als die Spieler vom Eis kamen haben ein paar Leute Pucks erhalten. Außerdem konnten wir uns Autogramme holen und Fotos machen. 

Louisa Gondert und Janne Augstein                                                                                           

Leuchtende Fünftklässler

Passend zur dunklen Jahreszeit, wo sich die Sicht für alle erschwert und das Tageslicht wenig zum Vorschein kommt, wurden die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen wie schon im letzten Jahr mit reflektierenden Sportbeuteln ausgestattet, um vor allem auf dem Weg zum Sportunterricht im Straßenverkehr besser erkannt zu werden.

Die Schule bedankt sich für diese tolle Aktion bei unserem langjährigem Sponsor, Herrn Özdemir von der Fahrschule „friendly drive“, der allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 5 , diese Sportbeutel gesponsort hat. Am Montag, dem 24.10. wurden diese von Frau Özdemir an alle Klassensprecher der Jahrgangstufe 5 übergeben.

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