Fachübergreifende Leistungsbewertung

aus der Präambel:

„Am Gymnasium am Stadtpark wird die Leistungsbewertung eines Schülers/einer Schülerin  als Beurteilung eines Lernprozesses verstanden, in dem verschiedene Faktoren zum Tragen kommen. Zentral ist hier die fachwissenschaftliche Komponente, die jede Fachschaft auf der Grundlage der rechtlichen Rahmenbedingungen in ihren Curricula definiert. Darüber hinaus spielen fächerübergreifende Faktoren eine wichtige Rolle – die Fähigkeit, konzentriert zu arbeiten und zu üben, das selbständige Lernen auch in kooperativen Arbeitsformen, das Einhalten von formalen und methodischen Standards.

Zielsetzung der schulischen Leistung ist das Erreichen von nachhaltigem  Fachwissen und von methodischen Kompetenzen, die zu selbständigen Problemlösungsstrategien führen.

Die Entwicklung der individuellen Leistungsfähigkeit unterstützen wir durch unser breit gefächertes Förder- und Forderangebot.  Leistungsbewertung erfolgt am Gymnasium am Stadtpark auf der Basis gegenseitiger Wertschätzung nach standardisierten Verfahren, die in hohem Maße Transparenz, Chancengleichheit und Qualität sichern.

Das gemeinsam erarbeitete Konzept einer Leistungsbewertung soll zur Vereinheitlichung und Vergleichbarkeit der Leistungsbewertung führen. Es soll alle am Schulleben beteiligten Personengruppen anleiten, eine höhere Transparenz bei der Leistungsbewertung anzustreben.

Schülerinnen und Schüler, sowie deren Eltern erhalten so die Möglichkeit, Notengebungen besser nachzuvollziehen, und Kolleginnen und Kollegen können anhand der verbindlichen Bewertungskriterien Leistungsstände besser erklären und begründen.

Die Rückanbindung an die gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien sorgt für die notwendige Sicherheit der Leistungsbewertung und die Umsetzung curricularer Vorgaben. Nicht zuletzt bietet das vorliegende Konzept eine Vielzahl von Anregungen, um im Sinne einer individuellen Förderung lerngruppenspezifische Anforderungen und Kriterien zu gestalten.“

 

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