Projekt Mein Handy #REAL LOVE erfolgreich präsentiert
Zum Abschluss des Kooperationsprojektes des Gymnasiums am Stadtpark in Uerdingen mit dem KRESCHtheater wurde das Theaterstück auf der Studiobühne II in der Fabrik Heeder präsentiert.
19 SchülerInnen und Schüler, 3 LehrerInnen, 4 Mütter und der Schulsozialarbeiter vom Gymnasium am Stadtpark in Uerdingen haben gemeinsam ein Theaterstück entwickelt und erfolgreich im KRESCHtheater präsentiert. Angeleitet wurden sie von der Theaterpädagogin des KRESCHtheaters Silvia Westenfelder, unterstützt von Helmut Wenderoth.
In laufenden Schuljahr hat das Präventionsprojekt „Facebook, Handy und Co“ am Gymnasium am Stadtpark in Uerdingen für die SchülerInnen des 5. und 6. Jahrganges einen besondere Idee verwirklicht: eine Kooperation mit dem KRESCHtheater, dem Kinder- und Jugendtheaterzentrum der Stadt Krefeld.
Aus den Ideen der SchülerInnen und Improvisationen zum „Leben mit und ohne Handy“ entstand eine freche und frische Szenenfolge, die zum Schuljahresende unter dem Titel MEIN HANDY #REAL LOVE in der Schule und im KRESCHtheater präsentiert wurde.
Auf charmante Art und Weise zeigen die Kinder, wie sehr sich ihr Leben durch die Smartphones verändert hat. Die Faszination der virtuellen Welt wird gezeigt, aber auch Bedenken der Eltern und der Lehrer werden in den Szenen präsentiert. Die Szenen zeigen, wie sich das Familienleben und der Schulalltag verändert haben und übertreiben bis ins Absurde, wenn ein vermeintlich gute Fee das gewünschte Handy prompt liefert oder wenn ein Junge davon erzählt, wie sehr seine Eltern darauf bestehen, dass er immer online ist, um mit ihnen in Kontakt zu bleiben.
In bester KRESCHtheater Manier sind alle Geschichten, die auf der Bühne gezeigt werden aus Ideen der SchülerInnen entstanden. Die Schulleiterin Fr. Dr. Rinnen, die Vertrauenslehrerin N. Reckeweg und der Schulsozialarbeiter D. Kehl sind überzeugt, dass diese Art der besonderen Prävention „ohne Zeigefinger“, aber mit Beteiligung und Spaß eine sinnvolle Weiterentwicklung im Schulprogramm bedeutet.
Nach dem erfolgreichen Projektabschluss wünschen sich alle Beteiligten natürlich, dass die Kooperation im nächsten Schuljahr fortgesetzt werden kann.
Gefördert wurde das Kooperationsprojekt im Rahmen des Landesprogrammes „Kultur und Schule“ und von der Barmer Krankenkasse