Die actionkidz aus dem Religionskurs 8

Wir haben uns mit dem Thema Verantwortung beschäftigt. Für wen man verantwortlich ist oder wer für dich verantwortlich ist. Wir werden ja immer selbständiger und damit immer mehr verantwortlich. (Lukas)

Ohne Verantwortung würden die Menschen, für die wir verantwortlich sind, welken wie Pflanzen, um die man sich nicht kümmert. Daher sollte man so viel Zeit und Verantwortung für Andere übernehmen, wie man kann. Natürlich auch für sich selbst (Tom und Joshua)

Aus diesem Thema heraus haben wir uns mit dem Leben von Kindern in Indien beschäftigt, die dort sehr hart arbeiten müssen, z.B. bei der Ziegelherstellung. Weil sie nicht dieselben Möglichkeiten und Rechte haben wie wir in Deutschland, haben wir uns entschlossen als actionkidz am Tag der offenen Tür an unserer Schule hier ein Stück Verantwortung zu übernehmen. (Natalie und Klara)

Da das Leben der Kinderarbeiter in Indien so viel schwieriger ist, wollen wir sie mit unserem Floh- und Kreativmarkt unterstützen, damit auch sie zur Schule gehen können. Wir haben gelernt, dass wir eigentlich froh sein können, dass wir zur Schule gehen können, auch wenn wir uns manchmal freuen, dass die Schule endlich aus ist J (Jonas)

Ich wünsche mir, dass die Kinder in Zukunft die gleichen Möglichkeiten bekommen, die wir auch haben, Ich bin froh, dass wir wenigstens ein bisschen helfen konnten. (Wiktoria)

Wir haben nach den Vorschlägen aus dem Heft der Kindernothilfe für die actionkidz Elefanten mit den Besucherkindern gebastelt. Hoch engagiert arbeiteten die Schüler und großzügig spendeten die Eltern, Kinder und Lehrer. In vier Stunden haben wir erstaunlich viel Spenden gesammelt, worauf wir auch ganz schön stolz sind. (Dana und Zoe)

Ich weiß nicht, ob ich als 14-Jährige viel verändern kann, Trotzdem werde ich versuchen positiver zu leben und einfach, anderen Leuten mitteilen, wie gut es uns geht im Gegensatz zu den Kinderarbeitern in Indien (Emelie N.)

Jeder von uns hat bestimmt schon mal gedacht: „Keine Lust auf Schule!“ Doch für Kinder wie Payal und Koyel, die wir über die Kindernothilfe kennengelernt haben, ist die Schule das, worauf sie sich an ihrem Arbeitstag am meisten freuen. (Franziska)

Das hat uns sehr zum Nachdenken angeregt. Wir haben dann unsere Aktion gemeinsam entwickelt und selber organisiert. Am Tag der offenen Tür gab es neben dem Basteln und dem Flohmarkt auch noch indische Kekse und Fladenbrot, das wir neben den Flyern im ganzen Schulgebäude verteilt haben… Unser Einsatz war gut für mein Selbstbewusstsein und dafür, dass ich in Zukunft Dinge mehr wertschätzen werde. (Vivien)

Wir danken allen, die gespendet, gekauft, gebastelt oder sonst wie mitgeholfen haben, so dass wir am Ende über 370 € der Kindernothilfe spenden konnten.

Die actionkidz aus der 8