In diesem Jahr war das Stadtpark Gymnasium am 12.11.2025 Gastgeber der Matheolympiade, bei der ca. 150 Schüler*innen aller weiterführenden Schulen zwischen 12 Uhr und 15 Uhr Aufgabenformate bearbeiteten, die über die Standardaufgaben aus dem Unterricht weit hinausgehen. In einer ersten schulinternen Runde mussten sich im Vorfeld alle Teilnehmer*innen qualifizieren und durften dann in dieser Regionalrunde ein weiteres Mal zeigen, was sie können.
Korrigiert wurden die Ergebnisse der Schüler*innen direkt im Anschluss bei uns in der Aula von circa 35 Kolleg*innen aller Schulen. Es wurde hochkonzentriert gearbeitet, um die Stadtsieger zu ermitteln, die in einer weiteren, überregionalen Runde erneut antreten dürfen.
Unsere Schule wurde durch 17 Schüler*innen unterschiedlicher Klassenstufen (darunter auch Oberstufe, was sehr erfreulich ist) vertreten. Die zwei besten Schüler*innen der Schule werden zu einem Mathewochenende eingeladen. Dort haben sie die Gelegenheit, sich mit neuen mathematischen Problemstellungen auseinanderzusetzen.
Die Atmosphäre wurde von allen als angenehm empfunden. Für das Wohl der Kolleg*innen wurde auch gesorgt. Das Gymnasium am Stadtpark konnte sich als würdiger Gastgeber präsentieren.
Die Mathefachschaft bedankt sich bei allen für die Unterstützung!
Das Stadtpark-Gymnasium konnte sich mithilfe der Speisen vom Stadtpark-Restaurant „The Point“ und selbstgebackenen Kuchen als würdiger Gastgeber präsentieren.
Zum wiederholten Male waren die Viertklässler der umliegenden Grundschulen herzlich eingeladen, die Vielfalt unserer MINT-Angebote zu entdecken, Aufgaben zu lösen oder zu experimentieren. Am 09.10.25 war es wieder so weit. Um die 120 Kinder mit ihren Eltern fanden den Weg zur Nikolaus-Groß-Straße in Uerdingen.
Unter den vielfältigen Stationen waren die chemischen Kunstwerke, selbst fabrizierter „Slime“ und das Knobeln an digitalen Rätseln die Highlights. Die Kinder waren begeistert und experimentierten mit viel Enthusiasmus. Besonderes Lob verdienen die Schüler*innen der EF, welche die Grundschüler*innen tatkräftig an allen Stationen unterstützen und ihre Sache einfach super machten.
Die Eltern kamen ebenfalls nicht zu kurz, sie konnten bei Kaffee und Gebäck auf Ihre Sprößlinge warten und sich austauschen. Dabei konnte die Gelegenheit genutzt werden, in Informationsgesprächen mit der Schulleitung Näheres über den MINT-Schwerpunkt oder das Gymnasium am Stadtpark im Allgemeinen zu erfahren.
So kehrten nach einem eindrucksvollen Nachmittag Kinder und Eltern zufrieden nach Hause – mit einem besonderen Giveaway: einem Stadtparkdrachen aus dem 3-D-Drucker als Schlüsselanhänger.
Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 4 der Grundschulen!
Ihr experimentiert gerne und liebt knifflige Aufgaben? Ihr seid neugierig und sucht Herausforderungen?
Dann seid ihr bei uns genau richtig und wir laden euch herzlich ein zu unserem MINT-Labor am 09.Oktober von 14 bis 17 Uhr.
An diesem Tag kannst du mit deinen Freundinnen und Freunden und mit unseren Schülerinnen und Schülern aus der Oberstufe an vielen Stationen die Vielfalt unseres MINT-Angebotes (Mathe, Informatik, Biologie, Physik, Chemie) entdecken.
Eure Eltern sind ebenfalls herzlich eingeladen und Mitglieder der Schulleitung stehen während der gesamten Zeit für Fragen zur Verfügung und erklären gerne unser Schulkonzept.
Für Getränke und Snacks ist gesorgt.
Bitte meldet euch an unter 46572 oder postmaster(at)gymnasium-am-stadtpark.de.
Wir freuen uns auch euch!
Herzliche Grüße
Stefan Kleeberg (Schulleiter) und Heike Köpke (Erprobungsstufenkoordinatorin)
Alle Grundschüler*innen waren herzlich eingeladen, am 26.09. zwischen 14 und 17 an vielen Stationen die Vielfalt unseres MINT-Angebotes zu entdecken. Unsere Schüler*innen aus der Oberstufe halfen bei Experimenten oder kniffligen Knobelaufgaben.
Erstmalig fand in diesem Jahr am 14.06.2023 eine Tagesexkursion an die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf für Schülerinnen und Schüler mit sehr guten Leistungen im Fach Mathematik statt. Begleitet von Herrn Jagenburg, Frau Rönchen und Frau Klumpen machten sich die 28 Heranwachsende aus den Klassen 7 bis Q1 bei bestem Wetter mit der Bahn auf den Weg nach Düsseldorf, um dort neben interessanten Vorlesungen zum Alltag eines Mathematikers Näheres zum Mathematikstudium zu erfahren und auch selbst die mathematischen Hintergründe von Sudokus und dem Spiel SET zu erkunden.
Zum Warmwerden nahmen die Schülerinnen und Schüler zunächst an einem Mathequiz auf dem Campus teil, auf dessen Sieger ein Rätselbuch mit über 1000 Sudoku-Rätseln in fünf Schwierigkeitsstufen als Preis wartete. Einen herzlichen Glückwunsch nochmals an unsere diesjährigen Gewinner Oskar Beuermann aus der Klasse 9a und Elias Heuser aus der Klasse 7a.
Im Anschluss organisierte die Juniorprofessorin Dr. Möllenhoff gemeinsam mit einer Doktorandin Vorträge zum Mathematikstudium und ließ per Video drei ehemalige Studentinnen über ihre Studiumserfahrungen und ihren beruflichen Werdegang berichten. Dadurch erhielten unsere Schülerinnen und Schüler einen ersten Eindruck darüber, welche beruflichen Möglichkeiten das Mathematikstudium eröffnet. Am späten Vormittag durften die Heranwachsenden selbst knobeln und Hintergründe zur schnellen Lösung von Sudokus und ihrem Aufbau erforschen.
Der Universitätscampus konnte mittags dank der informativen Campusführung des Juniorprofessors Dr. Holger Kammeyer — bei der vor allem die Größe der Vorlesungsräume und Landesbibliothek Eindruck machte — nach einer Stärkung in der Mensa kennengelernt werden, bevor am Nachmittag das eigenständige Ausprobieren und Erkunden mathematischer Zusammenhänge anhand von Spielen im Vordergrund stand. So wurde das international mehrfach ausgezeichnete Kartenspiel SET vorgestellt, bei dem es darum geht, am schnellsten eine Dreierkombination aus Karten zu finden, deren Symbole in den Eigenschaften Farbe, Form, Füllung und Anzahl entweder jeweils genau gleich oder vollkommen unterschiedlich sein müssen. In Kleingruppen traten die Schülerinnen und Schüler gegeneinander an und gewannen zügig einen Blick für ein Kartenset.
Besonders herausfordernd war am Ende die Formalisierung der Kombinationsmöglichkeiten des Spiels, nachdem zunächst beispielhaft eine konkrete Set-Kombination betrachtet wurde. Unsere Schülerinnen und Schüler lernten dabei sogar die Modulo-Operation kennen und zeigten, dass sie diese anhand einfacher Beispiele schnell zu beherrschen wussten. Letztlich konnte nachgewiesen werden, dass sich das Set-Spiel geometrisch als ein affiner Raum über dem Körper der natürlichen Zahlen modulo 3 darstellen lässt, wenn man die Menge der Karten als Punktmenge und die Menge der Sets als Geradenmenge auffasst. Eine setbildende Karte liegt folglich immer auf der Geraden, die bei erneuter Verschiebung um einen bestimmten Verschiebungsvektor entsteht.
Schlussendlich war es unseren Mathematikerinnen und Mathematikern durch diese Fahrt möglich, Universitätsluft zu schnuppern, mathematischen Fragen außerhalb des schulischen Kontextes nachzugehen sowie einen Eindruck und Überblick über das Mathematikstudium zu erhalten. Erschöpft, aber positive gestimmt und um einige Erfahrungen reicher machten wir uns gegen 16:00 Uhr wieder auf den Rückweg zur Schule.
Schon jetzt können wir aber festhalten, dass es auf jeden Fall eine Reise wert gewesen ist und wir uns bereits auf die Mathematikfahrt 2024 freuen!
Das war der Gedanke hinter der Anschaffung von zwei neuen 3D-Druckern. Seit der Pandemie sind Fragen aus dem Reich der Mikroorganismen (über Viren, aber auch Bakterien & Co), zum menschlichen Immunsystem und alle Aspekte der Impfstoffe (z.B. m-RNA, PCR) häufig Thema schon in den unteren Jahrgangsstufen.
Aber was nicht sichtbar ist, das ist oft schwer zu be-greifen.
Ziel der ersten Projekte wird es also, selbst unvorstellbar Kleines im wahrsten Sinne begreifbar zu machen und darüber hinaus auch das Verständnis und die Faszination der komplexen Zusammenhänge der Naturwissenschaften zu fördern.
Daher planen wir im Wahlpflichtbereich „Naturwissenschaften“ ein Projekt zur Wirkung des Immunsystems bei der Abwehr von Krankheitserregern durchzuführen. Erste Recherchen haben schon einige Anregungen und Informationen zum Bau von biologischen Modellen mit 3D-Druckern geboten.
Aktuell sind einige MINT-Kolleginnen und Kollegen dabei Konzepte zu entwickeln, wie wir am Stadtpark mit einfachen Computerprogrammen eigene Modelle entwickeln und im 3D-Druck umsetzen können.
Es ist selbstverständlich geplant die Drucker auch in vielen anderen MINT-Bereichen unserer Schule einzusetzen. Wie z.B. im Fach Biologie, zum Bau weiterer Modelle, z.B. von Zellorganellen oder zur Demonstration von Enzym-Substrat-Reaktionen in der Jahrgangsstufe EF oder in der Qualifikationsphase im Fach Chemie im Inhaltsfeld Organische Werkstoffe und vieles mehr.
Langfristig hoffen wir auch, dass ihr, unsere Schülerinnen und Schüler, durch diese Technik motiviert werdet, weitere Fragestellungen zu entwickeln, die diese in Facharbeiten oder Forschungsarbeiten (z.B. im Rahmen von Jugend forscht) zu bearbeiten.
Bei Interesse wendet Euch bitte an Eure MINT-LehrerInnen
Ein Schulprojekt für den fächerübergreifenden Unterricht
Schon im Frühjahr 2021 startete die damalige Klasse 8c mit der Planung eines ganz besonderen MINT-Projektes: Den Bau einer „Klimaspirale für das Gymnasium am Stadtpark“.
Durch eine tolle Gemeinschaftsleistung vieler tatkräftiger Schüler*innen aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen und dank der finanziellen Unterstützung von Sponsoren, konnte es in zwei Schuljahren von der ersten Idee tatsächlich realisiert werden.
Nun können mit Hilfe unserer Klimaspirale fächerübergreifend verschiedenste MINT-Projekte und Fragestellungen, wie zum Beispiel den Effekt von abiotischen Faktoren auf Pflanzen aus unterschiedlichen Klimazonen wissenschaftlich erforscht werden.
Über die Dauer eines ganzen Schuljahres hat sich die gesamte Klasse immer wieder, auch deutlich über den Rahmen des regulären Unterrichts hinaus, tatkräftig ans Werk gemacht.
In Teamwork wurde mit viel Muskelkraft zunächst die Grasnarbe und eine Schicht Erde entfernt. Kleinere und größere Hindernisse, wurden mit Begeisterung überwunden und zahlreiche Regenwürmer gerettet. Sogar bei Matsch und Regen wurde gearbeitet. Neben den vielen helfenden Händen erhielten wir auch Unterstützung von Kolleg*innen, die neben unserem gekauften Basis-Equipment weitere Geräte als Leihgabe zur Verfügung stellten, so dass es zunehmend schneller voranging.
Tonnen von Schotter, Sand und Steine, wurden mit großer Erwartung in Empfang genommen und dann tatkräftig verbaut.
Im Laufe der Wochen nahm die Klimaspirale langsam aber sicher Gestalt an, bei eisigen Temperaturen wurden aneinander gefrorene Steine mühsam voneinander getrennt und eine spiralförmige Mauer entstand mit Hilfe von vielen Menschenketten im Teamwork.
Ungeduldig wurde die Bepflanzung der Klimaspirale erwartet! Hierauf hatte sich die Klasse im Vorfeld hervorragend in Kleingruppen vorbereitet und ökologische Steckbriefe verschiedener geeigneter Pflanzen erstellt. Dabei durfte die jeweilige Information zur Klimazone nicht fehlen, damit sie alle ihrem idealen Platz in der Klimaspirale zugeordnet werden konnten.
Es wurden Pflanzen ausgewählt, die in verschiedenen Klimazonen heimisch, aber auch verzehrbar sind (z.B. Rosmarin und Schnittlauch). Außerdem mündet die Öffnung der Klimaspirale in einen kleinen Bottich, in dem Wasserpflanzen, wie die im Biologieunterricht so beliebte Wasserpest eingesetzt werden.
Nach dem letzten Frost im April ging es ans Werk. Die Kräuter wurden vorsichtig an ihren in der Klimaspirale vorgesehenen Platz gepflanzt, sodass nach und nach zehn verschiedene Pflanzen ihren Weg in die Erde fanden und seitdem prächtig in der Klimaspirale der 8c gedeihen.
Weitere kreative Ideen für eine Wildblumenwiese mit einen naturnahen Weidenzaun und selbstgebauten Insektenhotels stehen bereits in den Startlöchern. Das erste „Bienenbuffet“ wurde bereits ausgesät und wurde/ wird gerne besucht!
Neben der Realisierung der Spirale selbst, konnten wir dank unserer Sponsoren zusätzlich Klassensätze von Calliope erwerben, der neben den Microcontrollern bereits verschiedenste Sensoren beinhaltet.
Der Calliope wurde entwickelt, damit schon unsere Schüler*innen der Sekundarstufe 1 die Grundlagen der Programmierung auf spielerische und spannende Art erlernen können. Mit Hilfe der webbasierten Programmieroberfläche namens OpenRoberta können über einer Building-Block-Programmierung die Schüler*innen eine Vielzahl verschiedener Sensoren, Lichter und Tönen für eine automatisierte Anwendung verwenden. So kann der Calliope im Rahmen der Klimaspirale sowohl Daten in Bezug auf die Feuchtigkeit in der Erde als auch der Lichtintensität und Temperatur messen und anzeigen.
Die Möglichkeiten sind so vielfältig, wie die Fragen unserer Forscher*innen.
In den kommenden Jahren können nun verschiedene Jahrgangsstufen ihre wissenschaftlichen Fragestellungen mithilfe unserer Klimaspirale experimentell und fächerübergreifend beantworten.
Wir freuen uns, dass dieses Projekt für unsere Klassen & Kurse und eine Vielzahl von Insekten viele kommende Jahre eine Bereicherung sein wird.
Am Dienstag, dem 27.09.22, nahmen über 80 Viertklässler der Uerdinger Grundschulen die Einladung in das MINT-Labor des Gymnasiums am Stadtpark wahr.
Angeleitet und unterstützt von Oberstufenschülerinnen und -schülern wagten sich die Grundschülerinnen und -schüler an Aufgaben aus den Bereichen Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften.
So wurden Vogelfedern unter die Lupe genommen, Lebensmittel chemisch untersucht oder „Slime“ hergestellt. Darüber hinaus konnten die Grundschülerinnen und Grundschüler sich an mathematischen Knobelleien und Reihenschaltungen erproben und sogar eine Geheimschrift kennen lernen.
Die Eltern nahmen die Gelegenheit wahr, sich bei Kaffee und Kuchen über das Schulkonzept des Gymnasiums am Stadtpark zu informieren und mit der Schulleitung ins Gespräch zu kommen. Natürlich ließen sie sich auch die Forschungsergebnisse ihrer Kinder zeigen. Und nicht zuletzt nahm jeder sein selbst hergestellten „Slime“ mit nach Hause.