Mit 3D-Druck das unfassbar Kleine begreifbar machen!

Das war der Gedanke hinter der Anschaffung von zwei neuen 3D-Druckern. Seit der Pandemie sind Fragen aus dem Reich der Mikroorganismen (über Viren, aber auch Bakterien & Co), zum menschlichen Immunsystem und alle Aspekte der Impfstoffe (z.B. m-RNA, PCR) häufig Thema schon in den unteren Jahrgangsstufen.

Aber was nicht sichtbar ist, das ist oft schwer zu be-greifen.

Ziel der ersten Projekte wird es also, selbst unvorstellbar Kleines im wahrsten Sinne begreifbar zu machen und darüber hinaus auch das Verständnis und die Faszination der komplexen Zusammenhänge der Naturwissenschaften zu fördern.

Daher planen wir im Wahlpflichtbereich „Naturwissenschaften“ ein Projekt zur Wirkung des Immunsystems bei der Abwehr von Krankheitserregern durchzuführen. Erste Recherchen haben schon einige Anregungen und Informationen zum Bau von biologischen Modellen mit 3D-Druckern geboten.

Aktuell sind einige MINT-Kolleginnen und Kollegen dabei Konzepte zu entwickeln, wie wir am Stadtpark mit einfachen Computerprogrammen eigene Modelle entwickeln und im 3D-Druck umsetzen können.

Es ist selbstverständlich geplant die Drucker auch in vielen anderen MINT-Bereichen unserer Schule einzusetzen. Wie z.B.  im Fach Biologie, zum Bau weiterer Modelle, z.B. von Zellorganellen oder zur Demonstration von Enzym-Substrat-Reaktionen in der Jahrgangsstufe EF oder in der Qualifikationsphase im Fach Chemie im Inhaltsfeld Organische Werkstoffe und vieles mehr.

Langfristig hoffen wir auch, dass ihr, unsere Schülerinnen und Schüler, durch diese Technik motiviert werdet, weitere Fragestellungen zu entwickeln, die diese in Facharbeiten oder Forschungsarbeiten (z.B. im Rahmen von Jugend forscht) zu bearbeiten.

Bei Interesse wendet Euch bitte an Eure MINT-LehrerInnen