Berufe-Speeddating für die Schüler der Q1

Nach der gelungenen Premiere im letzten Schuljahr konnten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 (Klasse 11) am Freitag, den 26.01.2018 von 18.30 bis 20.30 Uhr an einem  Berufs- und Studieninformationsabend in der Aula des Gymnasiums am Stadtpark teilnehmen. Über 30 ehemalige Abiturienten und auch Eltern aktueller Schüler boten die Möglichkeit, sich bei gestandenen Berufstätigen über verschiedene Berufsfelder und Arbeitsmöglichkeiten zu informieren. Das Angebot deckte die unterschiedlichsten Berufsbilder ab, technische und  wirtschaftliche Berufe, duale Studiengänge, Arbeitsfelder im Management, Verwaltungs-  und Finanzbereich, der IT-Bereich u.v.m. waren vertreten. Auch über ein Studium in Frankreich, ein freiwilliges soziales Jahr oder ein Au pair-Auslandjahr konnten sich die Schülerinnen und Schüler informieren. Die Agentur für Arbeit war ebenfalls vor Ort.

Das Speeddating-Konzept (6 Gespräche à 10 Minuten) macht den besonderen Reiz der Veranstaltung aus. Die Gesprächspartner müssen auf den Punkt kommen, klare Fragen formulieren, das Wichtigste herausarbeiten.  So gelingt – dank der zeitlich begrenzten Runden – ein prägnanter Einblick in unterschiedliche Ausbildungsberufe und Studienmöglichkeiten, der sicherlich Interessen weckt und Anregungen zu weiterführenden Recherchen bietet.

Den Wert der „Informationen aus der Praxis“ bestätigen am Abend alle Teilnehmer. Dies zeigte sich auch darin, dass fast alle Schüler die Möglichkeit einer freiwilligen siebten Runde in Anspruch nahmen. Einige machen die Erfahrung, dass ihre bisherige Berufsvorstellung von einem Blick durch die rosa Brille bestimmt war – das Speeddating hat sie in die Realität zurückgeholt. Andere fühlen sich in ihrem Studienwunsch bestätigt oder informierten sich über die Ausbildung bei der Polizei oder bei der Stadtverwaltung.

In einem sind sich alle Beteiligten einig: Das Berufe-Speeddating wird am Gymnasium am Stadtpark  weiterhin fester Bestandteil des umfassenden Konzepts zur Berufs- und Studienwahlorientierung bleiben.