Besuch der „Ausbildungsbotschafter“

Ist eine Ausbildung eine gute Alternative zu einem Studium? Wie sieht überhaupt ein Ausbildungsalltag aus? Wie finde ich einen geeigneten Betrieb?  Diese und andere Fragen standen am 4.3. und 5.3. beim Besuch der „Ausbildungsbotschaftern“ in den 9er Klassen im Mittelpunkt. Denn eine gute Ausbildung kann eine sinnvolle Alternative oder auch Ergänzung zu einem Studium sein.

Fünf Auszubildende aus drei verschiedenen Betrieben stellten ihren Ausbildungsberuf vor. So präsentierten zwei „Azubis“ viel Wissenswertes zur Ausbildung zur Fahrzeuginstandhaltung bei der Deutschen Bahn im Werk Krefeld. Auch über das Familienunternehmen Alberdingk und Boley, das wasserbasierte Gebindemittel herstellt, informierte eine Auszubildende. Als drittes Unternehmen war Canon Deutschland, die Deutschlandzentrale befindet sich in Krefeld, mit zwei AzubisKaufmann/Kauffrau für Büromanagement – vertreten.

Alle informierten anschaulich und sehr detailliert über Ausbildungsinhalte, Ausbildungsdauer, Arbeitszeiten, typische Arbeitsabläufe, Vergütung, Chancen der Übernahme oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch

Besonders interessant waren sicherlich die Einblicke in den Alltag der Azubis: Alle lobten das gute Betriebsklima bzw. das kollegiale Miteinander. Auch wurde deutlich, dass die Azubis gut unterstützt werden, z.B. durch kostenlose Tablets, Azubi-Fahrten oder sehr flexible Arbeitszeiten. Sich selber einbringen können, sich ausprobieren, frei und flexibel arbeiten – diese Vorteile wurden einhellig von den Azubis hervorgehoben.

Und ist nun eine Ausbildung eine gute Alternative zu einem Studium? Die Ausbildungsbotschafter haben zu dieser Frage einen wichtigen Beitrag geleistet. Letztlich muss diese Frage nun jede Schülerin und jeder Schüler für sich selbst entscheiden.

Thomas Zumbrink