Einträge von Stefan Kleeberg

SV-Fahrt nach Berlin

„Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“! Endlich war es soweit… unsere langersehnte SV-Fahrt stand an. Vom 22.01.-24-01. 2015 fuhr das SV Team mit 15 engagierten Schülern der Jahrgangsstufen 5-12 und den beiden SV-Lehrern nach Berlin. Nach der vierstündigen Zugfahrt wurde sofort gemeinsam die Stadt erkundet und ein Ausstellungsbesuch im Deutschen Dom ermöglichte einen Einblick in die deutsche Geschichte. Vor allem der nachgebaute Plenarsaal hat es allen angetan und wir konnten mal selber an dem Rednerpult stehen. Um nun den Alltag eines Abgeordneten zu erleben fand dazu ein Gespräch mit der Büroleiterin der Bundestagsabgeordneten Ulle Schauws im Paul-Löbe- Haus statt. Hier bot sich die Möglichkeit Fragen zu aktuellen Themen zu stellen und Einblicke in die Arbeit im Bundestag zu erhalten. Als Abschluss konnten wir dann die Kuppel des Reichstages  besuchen, sodass uns ein toller Blick über Berlin bei Nacht auch nicht verwehrt blieb. Einen schönen Abschluss bot der Anblick des beleuchteten Brandenburger Tores.

Am zweiten Tag konnte zwischen den Programmpunkten „Besuch des Check Point Charlie“ und der Führung der „Mauerdurchbrüche“ gewählt werden. Geschichten der Fluchttunnel von Ost- nach Westberlin, Geisterbahnhöfe und städtische Kanalisationsanlagen zeigten uns Einblicke in die „Berliner Unterwelt“. Ein Besuch der Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße vertiefte dann unseren Einblick in einen Teil der deutschen Geschichte.

Der Nachmittag wurde dann für eine ausgedehnte Shopping Tour im Kaufhaus des Westens und den vielen anderen Läden am Kudamm genutzt. So konnten wir alle einen gelungenen Tag mit einem gemeinsamen Essen bei Pizza und Pasta und einem abschließenden Kinobesuch abrunden.

Am letzten Tag bestand zum Abschluss die Möglichkeit auf den Fernsehturm am Alexanderplatz zu fahren, um eine tolle Aussicht über Berlin zu genießen oder den Berliner Dom und seine Pracht zu besuchen.

Vor der Abfahrt war natürlich noch Zeit, um sich einige Andenken an dieses erlebnisreiche Wochenende in Berlin zu kaufen.  Wir blicken auf eine gelungene Fahrt zurück und freuen uns schon auf unseren nächsten gemeinsamen Ausflug mit dem SV-Team.

M. Kruse / D. Buschatz

Sieg bei der Handballstadtmeisterschaft

 

 

Unsere Handballer der Wettkampfklasse I mit den Spielern Tim Eumes, Domenik Meretz, Matthias Legr, Henry Clarkson, Alexander Tsantillas, Mats Dostal, Dalyan Degirmenci, Tim Gerrits, Leon Schirm und Lars Pötters haben am letzten Donnerstag zum Abschluss ihrer Stadtmeisterschaftskarriere erfolgreich den Titel verteidigt. Nachdem die Mannschaft des Moltke-Gymnasiums mit einem komfortablen Vorsprung besiegt wurde, kam es zu dem erwartet spannenden Endspiel gegen das Team des Vera-Becker-Berufskollegs, welches mit vielen in hohen Ligen spielenden Akteuren besetzt war. Doch dies hat unsere Jungs nicht beeindruckt, ganz im Gegenteil, nach starkem Beginn führte der Stadtpark mit vier Punkten Vorsprung. Die Führung wurde im weiteren Spielverlauf dann nicht mehr hergegeben, auch wenn das gegnerische Team den Vorsprung kontinuierlich verringerte. Doch letztlich sicherte unser Torwart Tim Gerrits mit zwei überragenden Paraden den verdienten Sieg.

 

Danke für die unglaublich spannenden Momente!

Thomas Voßwinkel

 

Mathetag der Q2


Am Dienstag, dem 20.01.2015, fand erneut der alljährliche „Mathetag“ der Qualifikationsphase 2 (Jgst. 12) statt. Wie bereits in den Jahren zuvor, trafen sich die verschiedenen Mathekurse der Oberstufe an unterschiedlichen Orten, um dort einen ganzen Tag lang, spannende mathematische Aufgaben zu lösen. Wie in jedem Fach, gibt es auch in der Mathematik einige Aufgaben, die von den einen Schülern schneller und von den anderen langsamer gelöst werden. Doch leider bietet der reguläre Unterricht oft nicht genügend Zeit, um auf jeden Schüler intensiv eingehen zu können. Der Mathetag ist daher eine willkommene Abwechslung, sowohl für die Schüler, als auch für die Lehrer, da eine längere Zeitspanne auch eine längere Arbeitsphase bedeutet, in der die Lehrer intensiver besonders auf die Schüler eingehen können, denen das Lösen der mathematischen Aufgaben an einigen Stellen noch Probleme macht. 

Der Mathetag begann dieses Jahr um 8:30 Uhr und endete um 15:30 Uhr. In einem Stuhlkreis zu Beginn des Tages, wurden erste Fragen, Erwartungen und auch Ängste besprochen, denn nicht jeder begegnete dem Mathetag mit Enthusiasmus und Elan. Im anfänglichen Stuhlreis zeigte sich, dass einige Schüler befürchteten, sich nach einer so ungewohnt langen Zeit gefüllt mit Mathematik, nicht mehr konzentrieren zu können, und dass es langweilig werden könnte. Aber bereits nach der ersten Viertelstunde waren diese Ängste verflogen. Da es nun statt den üblichen 2 Stunden Mathematik ganze 7 Stunden Mathe waren, die es mit spannenden Aufgaben zu füllen galt, war die Aufgabenvielfalt dementsprechend groß. Daher wurde ein Thema gewählt, das alle Schüler ansprach und alle dazu bewog, motiviert an den Aufgaben zu arbeiten. Die Aufgaben drehten sich alle rund um Pizzarien, und man konnte staunen, was man damit aller Hand rechnen konnte. Es war den Schülern nun möglich, in zufällig bestimmten Kleingruppen an den unterschiedlichsten Aufgaben zu arbeiten. Mithilfe der Kleingruppen wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl enorm gestärkt, da die Schüler nur mithilfe der anderen ihre Aufgaben erfolgreich lösen und zu einem richtigen Ergebnis kommen konnten. Dementsprechend groß war die Freude über eine weitere gelöste Aufgabe. Selbst die Aufgaben, die den Schülern zunächst Kopfzerbrechen bereiteten, konnten mithilfe aller teilnehmenden Schüler im Laufe des Tages problemlos erarbeitet werden. Besonders wichtig war auch, dass es den Lehrern nun möglich war, auf jeden Schüler einzugehen, der mit den Aufgaben Probleme, oder schlichtweg eine Frage hatte. Es ist oftmals schwer, diese Zeit zu finden, wenn man einen strikten Lehrplan verfolgen muss, doch der Mathetag ermöglichte es den Schülern, nach einer Einzelphase dem Lehrer so viele Fragen zu stellen, wie nur möglich. Und dieses Angebot wurde auch von jedem einzelnen Schüler genutzt. Nach jeder Gruppenphase stand ein Vergleichen der Aufgaben im altbekannten Stuhlkreis fest. Die Schüler konnten ihre erarbeiteten Aufgaben vorstellen und sie mit denen der anderen vergleichen. Fehler konnten selbstständig, oder mithilfe des Lehrers korrigiert, und verstanden werden. Plakate, die die Schüler in den Kleingruppen erarbeiteten, veranschaulichten ihre Ergebnisse, sodass sie für jedermann verständlich wurden und zudem zeigte sich, dass es viele verschiedene Lösungswege gibt, die alle zu einem richtigen Ergebnis führen können.

Die 5 Minutenpausen, die in der Schule nach jeder Schulstunde stattfinden, unterbrechen manchmal den Arbeitsfluss der Schüler und Schülerinnen. Manche würden gerne weiter an ihrer begonnenen Aufgabe arbeiten, da es schwierig ist, nach einer Pause wieder in ein Thema hineinzufinden. Auch dieses Problem gibt es am Mathetag nicht. Pausen können Lehrer und Schüler individuell vereinbaren, was ein konzentriertes und schnelles Arbeiten zur Folge hat. 

Wie man auch in diesem Jahr wieder feststellen konnte, bedeutet der Mathetag nicht nur 7 Stunde Mathematik am Stück, was den Schülern durchaus zu Beginn einen Schrecken einjagt- ganz im Gegenteil! Es ermöglicht jedem einzelnen Schüler seine individuellen Mathematischen Kenntnisse zu verbessern und zu vertiefen. Es verstärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klasse und verbessert das selbstständige Lernen. 

Mit abwechslungsreichen und durchaus spannenden Aufgaben wird das Interesse an der Mathematik gesteigert und durch die intensive Hilfe des Lehrers ist es möglich, selbst die schwierigsten Aufgaben am Ende mit Bravur zu meistern.

Auf noch viele weitere, erfolgreiche Mathetage! 

Lena Marianne Küsters

Jahrgangsstufe 12